Kölner Greenbuilding erhält DGNB Zertifikat in Gold

14 Jun

maxCologne als Vorzeigeobjekt für Energieffizienz und nachhaltiges Bauen

Pressemeldung der Firma SCHÜCO International KG

Das Revitalisierungsprogramm des maxCologne zeigt auf, wie Bestandsgebäude nachhaltig zukunftsfähig gestaltet werden können. Durch eine moderne, mehrschalige Fassade, weitreichende Eingriffe in Trag- und Gebäudestruktur und einen hochwertigen Innenausbau wird das Gebäudeensemble in Köln Deutz zum Greenbuilding.

In exponierter Lage unmittelbar am rechten Rheinufer in Köln Deutz gelegen, zählte das Gebäudeensemble aus Hochhaus und Rheinetagen seit seiner Fertigstellung in den 1970er Jahren zu den markanten Hochbauten im Kölner Stadtbild – nicht zuletzt aufgrund seiner goldfarben reflektierenden, seinerzeit als höchst innovativ geltenden Sonnenschutzverglasungen. HPP Architekten, die das Objekt einem ganzheitlichen Revitalisierungsprogramm unterzogen, waren als Sieger aus einem bereits 2009 durchgeführten Fassadenwettbewerb für die ehemalige Lufthansa-Hauptverwaltung in Köln hervorgegangen.

Energieeffizienz, neutral verpackt

Die großflächigen neuen Glasfassaden – Sonderkonstruktionen auf Systembasis Schüco AWS 75 BS.HI – sind zugleich die harmonisierenden Elemente beider Baukörper und Bestandteil eines nachhaltigen Gesamtkonzepts. Die neutral anmutenden Fassaden-elemente sind dreifach isolierverglast und im Scheibenzwischenraum mit Edelgas gefüllt. In dieser Ausführung erreichen sie einen hervorragenden UCW-Wert von 1,1 W/m2K. Eine vorgehängte Glasscheibe aus 2 x 8 mm VSG, die sogenannte Prallscheibe, dient als Wetter- und Schutzschicht. Zwischen der äußeren Glasscheibe und den geschosshohen Fassadenelementen (Regelraster 0,90m x 1,80 m) können Luftströme über oberhalb und unterhalb der Prallscheibe vorgesehene Lüftungsschlitze zirkulieren. Diese Funktionselemente sorgen zugleich für eine vertikale Strukturierung in der Fassadenansicht.

Lüftung, Sonnen- und Blendschutz integriert

Alle Räume, auch in den oberen Etagen des Hochhauses, sind durch die zweischalige Fassadenkonstruktion natürlich be- und entlüftbar – die Fenster der inneren Fassade lassen sich manuell öffnen. In den 25 cm tiefen, hinterlüfteten Zwischenräumen zwischen innerer und äußerer Fassadenebene wurde ein individuell regelbarer Sonnen- und Blendschutz integriert. Im oberen Drittel des Fassadenelements dienen die 60 mm breiten Sonnenschutz-Lamellen zudem noch der Lichtlenkung. Optional kann in den Büroräumen innenliegend noch ein Blendschutz installiert werden.

DGNB Gold-Zertifikat ersetzt Gold-Fassade

Bereits im Februar 2011 wurde das gesamte Gebäudeensemble für seine ökologische, sozio-kulturelle sowie wirtschaftliche Qualität mit dem Vorzertifikat in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet. Die herausragenden energetischen Qualitäten der Fassade leisten in mehrfacher Hinsicht ihren Beitrag zu dem prämierten Energiekonzept: Sonnenschutzfunktion und Luftzirkulation reduzieren den Energieeinsatz für Klimatisierung, das hohe Wärmedämmverhalten sorgt für Ressourcenschonung in den kälteren Jahreszeiten und der reichhaltige Tageslichteintrag verringert den Einsatz von Kunstlicht.

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS wird das Gebäude mit seinen 19 Büroetagen ab dem zweiten Halbjahr 2013 als neue Konzernzentrale nutzen. Im LANXESS Tower werden rund 1000 Mitarbeiter ein ebenso transparentes wie flexibel strukturiertes Arbeitsumfeld mit modernster Medien- und Kommunikationstechnik vorfinden.

Projektdaten und Beteiligte:

Investor/Bauherr:

Warburg – Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH

Kehrwieder 8, 20457 Hamburg

für:

Rheinische Versorgungskassen

Postfach 210940, 50533 Köln

Projektentwickler/Totalübernehmer::

Hochtief Projektentwicklung GMBH

Ottoplatz 6

50679 Köln

Architekt/Sieger Fassadenwettbewerb:

HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG

St. Apernstr. 17 – 21,

50667 Köln

Entwurf/Wettbewerb: Fassadenwettbewerb 2009

Planungsbeginn: 08/2008

Baubeginn: 01/2012

Fertigstellung: 03/2013



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Systemlösungen für Fenster, Türen, Fassaden und Solar. Mit seinem weltweiten Netzwerk aus Partnern, Architekten, Planern und Investoren realisiert Schüco nachhaltige Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen. Dabei werden höchste Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit erfüllt, gleichzeitig durch Energieeffizienz CO2-Emissionen reduziert und so die natürlichen Ressourcen geschont. Das Unternehmen mit seinen Sparten Metallbau, Kunststoff und Neue Energien liefert zielgruppengerechte Produkte für Neubau und Modernisierung, die den individuellen Anforderungen der Nutzer in allen Klimazonen gerecht werden. Schüco ist mit 5.000 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen in 78 Ländern aktiv und hat in 2012 einen Jahresumsatz von 1,8 Milliarden Euro erwirtschaftet. Weitere Informationen unter www.schueco.de


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