Flughafen München 40.000 m² konventioneller Estrich

16 Dez

Pressemeldung der Firma Putzmeister Holding GmbH

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Baustellenbericht Flughafen München

Estrichboy DC 550 BS mit Fa. Funk/ Lohmen

16.09.-18.09. 2014

weitere Firmen vor Ort:

Fa. Apollon/ Halle (Saale) mit DC 450 BS,

Fa. Gruber/ Bernried mit M 740/ 3

Bereits seit Jahren stößt der Flughafen München an seine Kapazitätsgrenzen. Auch 2013 übertraf die Anzahl der tatsächlich abgefertigten Fluggäste wieder die nominale Kapazitätsgrenze. Eine bauliche Erweiterung des Flughafens war unumgänglich. Aus diesem Grund starteten bereits im Jahr 2011 Planungen und Vorarbeiten zu einem Ausbau des Terminals 2. Eine Gepäcksortierhalle im Vorfeld des Terminals wird nun zum vollständigen Satelliten erweitert und aufgestockt. Satellit deshalb, weil er keine eigene landseitige Anbindung hat, sondern funktionell mit dem Terminal verbunden ist. Die Gesamtinvestitionen von ca. 650 Mio. € stemmen die Flughafen München GmbH und die Lufthansa im Verhältnis 60:40. Im Rahmen dieses Bauvorhabens waren nun auch über 40.000m² konventioneller Estrich zu verlegen.

Lange Förderwege, hohe Aufbauhöhen und natürlich Termindruck, wie das bei Flughäfen halt so ist, mussten als Aufgaben bewältigt werden.

Als Unterbau wurde ein Liapor-Leichtestrich durch die Fa. Gruber aus Bernried eingebracht. Darauf baut der Zementestrich 90 – 100 mm auf. Um eine vernünftige Austrocknungszeit zu erreichen und den Bauablauf zu beschleunigen, setzte die Fa. Funk aus Lohmen hier Rheorapid Schnellzement ein. Das stellt bei Förderwegen von mehr als 120m natürlich Ansprüche an den Estrichförderer, auch wenn zur Minimierung des Widerstandes im Förderschlauch Schläuche von 65mm bzw. 50mm mit außen eingebundenen Kupplungen verwendet wurden.

Um den speziellen Gegebenheiten vor Ort Rechnung zu tragen, wurde ein 4-Zylinder-Estrichboy DC 550 mit Beschicker und Schrapper eingesetzt. Beschicker und Schrapper beschleunigen das Befüllen der Maschine deutlich und sind gerade bei solchen Aufbauhöhen und der damit verbundenen Menge an Estrich eine wesentliche Arbeitserleichterung.

Ebenfalls vor Ort war die Fa. Apollon aus Halle mit einem Estrichboy DC 450 mit Beschicker/ Schrapper. Auch dieser bewältigte die Schlauchlängen ohne Probleme. Die Pumpzeit für eine Mischung betrug nur wenig über 3 Minuten. Bei diesen Förderweiten und dem Einsatz von Schnellzement eine sehr ordentliche Leistung.

Die Leistungskraft der DC 550 mit ihrem 4-Zylinder Deutz-Motor toppte diese an sich schon gute Pumpleistung noch einmal. Die Pumpzeiten waren im Schnitt 30 – 40 s kürzer und lagen damit deutlich unter 3 Minuten. Bei extremen Förderwegen, großen Mengen an Estrich oder wenn spezielle Materialien, wie hier Schnellzement, verarbeitet werden müssen, macht sich der Einsatz einer 4-Zylinder Maschine also durchaus bezahlt.

Und wenn auf der Baustelle alles so läuft wie die Estrichboys, dann ist auch die geplante Fertigstellung 2015 kein Problem.



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