Zukunftskurs in der Baubranche – neuer Werkstoff für Forschungspreis nominiert
15 Okt
Das Forschungsprojekt C3-Carbon Concrete Composite hat sich beim Auswahlverfahren für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung durchgesetzt und gehört zu den drei Nominierten. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Textilbeton als innovativen Werkstoff in allen Bereichen des Bauwesens zu etablieren, um zukunftsorientiert im Bauwesen und somit in der Stadtentwicklung agieren zu können.
Beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung, einem Sonderpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), hat sich das Projekt C³-Carbon Concrete Composite in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren behauptet und unter 87 Mitbewerbern durchgesetzt. Die Jury begründete die Nominierung damit, dass die Erforschung und Etablierung des neuen Baustoffes C³ einen vielversprechenden Ansatz bietet, um einen Paradigmenwechsel im Bauwesen und somit der Stadtentwicklung einzuläuten. Das Projekt C³-Carbon Concrete Composite leistet dafür einen wichtigen Beitrag.
Das Online-Voting – die entscheidende Stufe zum Gewinn des Nachhaltigkeitspreises Forschung – läuft noch bis zum 13. November 2015.
C³- Carbon Concrete Composite ist eines von 10 Projekten, welche im Programm des BMBF „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ gefördert werden. Wesentliches Ziel des Vorhabens ist es, die Einführung von Textilbeton als neuen Werkstoff in allen Bereichen des Bauwesens zu unterstützen. Um die Zusammenarbeit der immerhin 130 Partner zu koordinieren, wurde im vergangenen Jahr der C³ e.V. gegründet, für den die GWT-TUD GmbH seit der Gründung die gesamte Geschäftsbesorgung erledigt.
Um alle beteiligten Projektpartner noch intensiver bei der Umsetzung der anspruchsvollen Strategiepläne zu unterstützen, wurde seitens des BMBF ein weiteres Förderprojekt ausgelobt, für welches die GWT-TUD GmbH den Zuschlag bekommen hat. Der Inhalt des Projektes ist die Weiterentwicklung von Konzepten der einzelnen Partner in wesentlichen Ansatzbereichen, wie IP- und Technologiemanagement, Controlling des Gesamtforschungsprojektes sowie die dauerhafte Anpassung der Strategie des Gesamtvorhabens an die jeweils laufende Entwicklung.
Das Projekt läuft bis zum 31.Dezember 2019 bei einen Gesamtumfang von insgesamt 3,5 Millionen Euro.
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