Innovatives Berichtswesen (3): Sehen. Verstehen. Handeln.

28 Jul

Pressemeldung der Firma BBT GmbH

In unserer Serie beleuchten wir unterschiedliche Aspekte, die im Berichtswesen eine Rolle spielen. In dieser Folge widmen wir uns zwei Themen: Der „Kontexterhaltung gegen Change Blindness“ und der „Methode der kleinen Vielfachen“ (Small Multiples). 

Kampf gegen Change Blindness 

Das Problem: Ein Folienstapel ist kein Berichtswesen! Spätestens bei der fünften Folie haben wir vergessen, was wir auf Folie Nummer eins wahrgenommen haben. 

Der Lösungsansatz: Zum Verständnis von Zusammenhängen ist es notwendig, darzustellen, wo der Ausgangspunkt liegt und in welchen Schritten man sich wie in dem Datenmodell verzweigt hat. Hierzu bietet DeltaMaster das Konstrukt der „Navigation“.

Ausgangspunkt ist wieder der Bericht ΔVP der vermieteten Fläche (vgl. Ausgabe 1 dieser Serie Abb. 3). Würden wir jetzt umblättern und die uns ggf. interessierenden -314 m² in der Baujahresgruppe 1984-1990 auf einem neuen Blatt analysieren, fehlt uns der Zusammenhang. Besser ist es, den Bericht zum Startpunkt einer visuell getriebenen Datenanalyse zu machen.

Durch Klicken auf das kleine schwarze Dreieck in jeder Zelle kann man die weiteren Dimensionen des Analysemodells einblenden. Der Verantwortliche will sicher wissen, bei welchen Objekten diese Abweichung hauptsächlich verursacht wurde.

In absteigender Reihenfolge werden die Top-10-Objekte angezeigt, die am stärksten zur Abweichung beigetragen haben. Mit dem nächsten Klick lassen sich jetzt entweder die einzelnen Wohnungen ansehen oder etwa die Etagen oder konkrete Ausstattungen anzeigen. Mit nur zwei Klicks bis auf die Ebene der Nutzungseinheit, das ist Transparenz pur! 

Zudem ist immer noch ersichtlich, wo wir analytisch hergekommen sind (Analyseketten). Dies hilft bei der Kontexterhaltung und verhindert die Change Blindness. 

„Methode der kleinen Vielfachen“ (Small Multiples) 

Das Problem: Vergleichen können wir nur, was in einer Augenspanne liegt! Daher sind Visualisierungsformen gefragt, die sich mehrfach neben- oder untereinander anordnen lassen.

Die Fragen des Managements sind häufig nicht eindimensional. Soll etwa analysiert werden, wie sich die Miete in €/m² mtl. über verschiedene Aufrisse/Eigenschaften darstellt, sind diese Einzelsachverhalte in einer Augenspanne auf einer Seite zu visualisieren. 

Der Lösungsansatz: Es versteht sich von selbst, dass hierzu keine Excel-Listen mit vielen Zeilen geeignet sind, sondern analytische Berichte in Form von grafischen Tabellen oder Diagrammen bzw. Portfoliodarstellungen. Diese Templates werden einmal erstellt und dann durch die „Methode der kleinen Vielfachen“ über verschiedene Dimensionen oder Elemente einer Dimension/Hierarchie wiederholt. Wichtig ist die globale Skalierung, um Größenunterschiede bzw. unterschiedliche prozentuale Steigerungen bei Diagrammen oder Verortungen in einer Portfoliomatrix sinnvoll interpretieren zu können.

Modernes Berichtswesen: Weg vom Papier, hin zur Onlinenutzung 

Analyseformen wie diese zeigen, dass sich das Berichtswesen heute immer mehr vom traditionellen Ausdruck auf Papier entfernt und hin zu einer Onlinenutzung entwickelt. Bei letzterer helfen eine hohe Auflösung auf Bildschirmen oder auch HD-Beamer. 

Bleiben Sie gespannt auf die nächste Folge unserer Berichtswesen-Serie: Bei der „Dynamischen Portfolioanalyse“ werden wir die Portfoliomatrix-Darstellung mit der Zeitdimension „verheiraten“. 



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