Temporäre Bildungsgebäude als Lösung für akute Platzprobleme durch Infektionsschutzmaßnahmen
8 Jan
Platzmangel ist nicht erst seit Corona ein Problem an vielen deutschen Kitas und Schulen. Die Umsetzung von Hygieneauflagen erhöht den Platzbedarf zusätzlich. Modulgebäude als Interims-Lösung versprechen schnelle und flexible Abhilfe
Seit Ende Dezember befindet sich Deutschland erneut im Lockdown. Wie vor wenigen Tagen, am 5. Januar 2021, in Absprache der Länderverantwortlichen entschieden wurde, wird sich an diesem Zustand vorerst bis Ende Januar wenig ändern. Im Gegenteil sind die Maßnahmen zum Schutz vor steigenden Infektionszahlen erneut verschärft worden. Auch wenn der Präsenzunterricht an Schulen voraussichtlich schrittweise ab dem 18. Januar wieder beginnen wird, geschieht dies nur unter strengen Auflagen. Wie schon nach dem ersten Lockdown, im Frühjahr des vergangenen Jahres, wird Unterricht auf unabsehbare Zeit wahrscheinlich nur in reduzierter Klassenstärke und unter Einhaltung von Abstandsregeln stattfinden dürfen. Hieraus ergibt sich für viele Schulen ein grundlegendes Problem: bereits vor Corona deutlicher Platzmangel wird durch Beschulung kleiner Gruppen unter Abstand zusätzlich verschärft. Kitas und Kindergärten stehen vor der gleichen Herausforderung, wenn auch hier Gruppengrößen gezielt reduziert werden.
Ein Beispiel dafür, wie Bildungseinrichtungen kurzfristig temporären Platzbedarf decken können, bietet die Kooperative Gesamtschule Schneverdingen. Wie an immer mehr Schulen fehlte es auch hier an ausreichendem Platz, um reibungslosen Unterricht dauerhaft zu gewährleisten. Durch den Bau einer Containeranlage gelang es Adapteo, einem führenden Anbieter flexibler Raum- und Immobilienlösungen in Nordeuropa, in nur wenigen Wochen, Platz für zusätzliche Klassenräume mit jeweils 65 qm, Technik- und Lageräume zu schaffen.
„Nach nur wenigen Wochen steht der KGS dringend benötigte Schulfläche zur Verfügung“, erklärt Frederik Illing, Geschäftsführer von Adapteo. „Dabei müssen Schüler und Lehrer, dank modernster Ausstattung unserer Hybridmodule, auch in Fragen der Unterrichtsqualität keine Kompromisse in Kauf nehmen.“
Die Klassenräume im Modulgebäude bieten alle Voraussetzungen für eine zeitgemäße Ausstattung und verfügen zum Beispiel über eine separat schaltbare und über eine App steuerbare LED-Beleuchtung, für den Einsatz von Whiteboards und Beamern. Elektrische Jalousien ermöglichen zusätzlich eine Abdunklung und bieten Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung.
„Der Platzmangel ist für Pädagogen und Schüler oft eine Belastung“, weiß Frederik Illing. „Auch wenn unsere Interims-Lösungen nur zeitlich begrenzt genutzt werden, stehen sie klassischen Schulgebäuden, in Hinblick auf die Raumqualität, in nichts nach. Im Gegenteil können innovative Raumkonzepte in die Jahre gekommene Klassenzimmer sogar übertreffen.“
Die Gestaltung der Klassenräume, die zum Beispiel mit natürlichen Kautschukböden sowie nachhallreduzierenden Akustikdecken ausgestattet sind und optional über raumhohe Fenster verfügen, bietet maximale Flexibilität in Gestaltung und Nutzung. Im Falle der KGS wurde der Modularbau mit dem Zentralheizungssystem des Hauptschulgebäudes verbunden und verfügt so über eine Warmwasserheizung.
„Unsere Modulargebäude sind selbstverständlich barrierefrei und erfüllen die Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung (EnEV 2016)“, betont Frederik Illing. „Bei wachsendem Platzbedarf können die Interimsgebäude auch kurzfristig erweitert oder aufgestockt werden. Nach Ende der Nutzungsdauer werden sie rückstandslos und zerstörungsfrei abgebaut und der nachhaltigen, zyklischen Wiederverwendung zugeführt.“
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