Kunst, Kultur und Kulinarisches
19 Aug
Die Panzerhalle Salzburg vereint attraktive Arbeitsplätze, Freizeitaktivitäten und Restaurants auf einem einzigen Areal.
Auf dem Gelände der ehemaligen Struberkaserne, mitten im Salzburger Stadtteil Maxglan, steht die legendäre Panzerhalle. Sie wurde 1939 errichtet, 1952 erweitert und diente bis zum Abzug des österreichischen Bundesheeres als Werkstätte für Panzer und andere Fahrzeuge. Die Projektentwickler Marco Sillaber und sein Geschäftspartner Johann Kainz haben die 18.000 Quadratmeter große Halle im Jahr 2011 gekauft. Mit den Umbauarbeiten des ehemaligen, nicht denkmalgeschützten Kasernengebäudes wurde im Mai 2013 begonnen. Die Erhaltung der historischen, industriellen Bausubstanz war dabei enorm wichtig. In der Panzerhalle, die einst als Werkstätte für Panzer und andere Militärfahrzeuge genutzt wurde, sollten Lofts für unterschiedliche Nutzungszwecke geschaffen werden.
Ob für Büros oder Praxisräume, für Ausstellungen und Galerien oder als Gewerbefläche: Entstanden sind nach dem Umbau rund 40 großflächige Lofts. Derzeit sind ca. 65 Betriebe vor Ort – vom Einpersonen-Unternehmen bis zur Firma mit 110 Mitarbeitern. Viele der Mieter kommen aus dem kreativen Bereich. Was sie in und an der Panzerhalle vor allem schätzen, ist die besondere Architektur. Beeindruckende Sichtachsen, Backsteinmauern und alte Holztore in Kombination mit hochwertiger Verglasung: Das Gebäude unterscheidet sich grundlegend von den meisten angebotenen Gewerbeflächen, ist ein Mix aus historischem Industriebau und moderner Architektur. Auch punktet die Panzerhalle mit ihrer offenen Struktur. Neben Ausstellungs-, Büro- und Gewerbeflächen sowie Wohnlofts wurde auch für eine Markthalle Platz geschaffen. Den Besuchern wird hier ein optisches und kulinarisches Erlebnis gleichermaßen geliefert.
Das interessante Spannungsfeld zwischen alt und neu, zwischen industriell geprägter Bausubstanz und moderner Verglasung schafft in der Panzerhalle ein besonderes Ambiente. Durch die offene und spektakuläre Architektur wurden an die Verglasung, sowohl im Innenbereich als auch in der Fassade, höchste Ansprüche gestellt.
Bei der Verglasung mussten statische, schallschutztechnische und sicherheitstechnische Anforderungen erfüllt sowie besondere Vorgaben hinsichtlich Sonnenschutz und Wärmedämmung eingehalten werden. Die umfassende Pilkington-Produktpalette ermöglichte es den Planern und den ausführenden Firmen, den technischen Ansprüchen an die Verglasung gerecht zu werden. In der Fassade wurde Pilkington Insulight™ Phon mit einem Ug-Wert von 0,6 W/m²K eingesetzt. Hierdurch konnten die geforderten Schallschutzwerte erreicht werden. Im Dachbereich kam das Sicherheitsglas Pilkington Optilam™ zum Einsatz. Nicht zuletzt stellte die ausgefallene Konstruktion eine besondere Herausforderung für den Brandschutz dar. Es war ein Anliegen der Architekten, die verschiedenen Schutzziele in einer durchgängigen Gestaltungslinie zu realisieren.
Die Lösung dafür: Pilkington Pyrostop®. Die verglasten Atrien und Lufträume wurden je nach Anforderung mit Pilkington Pyrostop® EI30 bis hin zu Pilkington Pyrostop® EI90 ausgebildet und gestatten dadurch vielfältige Blickbeziehungen innerhalb der verschiedenen Bauteile der Panzerhalle.
Das Gelände der traditionsreichen Struberkaserne hat sich mit der Umnutzung grundlegend verändert. Mit der gelungenen Symbiose von historischer Bausubstanz und zeitgemäßer Architektur transportiert die Panzerhalle die jahrzehntealte Identität des Ortes in ein neues Zeitalter.
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- Pressemitteilung Nr. 38, Pilkington Deutschland AG 19. August 2021