Analog meets digital: Erste hybride Bau-Fachtagung an der TAE
3 Aug
Wenn die Technische Akademie Esslingen (TAE) am 8. und 9. September ihre Tore zum 4. Brückenkolloquium öffnet, werden voraussichtlich weniger Bauexperten die Tagungsräume füllen, als ursprünglich geplant. Für die TAE wäre dies trotzdem ein Erfolg, denn das Weiterbildungsinstitut nahe Stuttgart rechnet mit einer erheblichen Anzahl an Online-Teilnehmern. Erstmalig in ihrer Geschichte wird die TAE eine Fachtagung im Hybridformat durchführen. Interessierte können selbst entscheiden, ob sie ganz klassisch vor Ort teilnehmen oder die Vorträge lieber zum reduzierten Preis live auf ihr Endgerät streamen. Auf die begleitende Ausstellung und das Netzwerken beim Grill-Abend müssen die Online-Teilnehmer dann zwar verzichten, wer sich allerdings hauptsächlich für die Vorträge interessiert, kann seine Fragen während der Sessions problemlos über das eingesetzte Webkonferenz-Tool an die Referenten und Moderatoren stellen.
Tagung in Coronazeiten
„Jeder Teilnehmer kann sich bei uns sicher fühlen. Unser Hygienekonzept ist durchdacht und unsere Räumlichkeiten bieten genügend Platz, um ausreichend Abstand einzuhalten. Wir haben das Hybridformat nicht ins Leben gerufen, weil uns Corona dazu zwingt, sondern weil wir an das Konzept glauben. Die TAE möchte durch die digitale Teilnahmeoption langfristig Kunden ansprechen, die bisher vor einer langen Anreise oder den damit verbundenen Kosten zurückgeschreckt sind“, so Gregor Reichle, Geschäftsfeldleiter Bauwesen an der TAE.
Das alle zwei Jahre stattfindende Brückenkolloquium der TAE hat sich innerhalb kürzester Zeit in Branchenkreisen zu einer äußerst beliebten Plattform für den interdisziplinären Erfahrungs- und Wissensaustausch von Forschern, Planern, Eigentümern, Betreibern und Industrie entwickelt. Im Vordergrund stehen dieses Jahr innovative Vorgehensweisen, Verfahren und Baustoffe – sowohl für Ersatzneubau im bestehenden Verkehrsnetz als auch für Instandsetzung und Ertüchtigung des Bestands. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Methoden und Verfahren zur Bestandsanalyse und -bewertung, zur Ermittlung von Zustand, Zuverlässigkeit und Restnutzungsdauer, Überwachungsverfahren für Bestandsbauwerke sowie die Potentiale von BIM und weiteren Technologien der digitalen Transformation für Brücken im Lebenszyklus. Weiterführende Infos finden sich unter www.tae.de/go/bruecken.
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