Mehr als einfache Behelfslösungen – Modulbau und Containeranlagen als innovative Alternative für Bildungseinrichtungen
6 Nov
Steigender Bedarf an Kita- und Schulplätzen stellt die zuständigen kommunalen Träger vor große Herausforderungen. Wo konventionelle Neubauten den akuten Bedarf nicht decken können, sind moderne Modulbauten eine geeignete Alternative.
Laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fehlten in Deutschland in diesem Jahr für unter Dreijährige in öffentlichen Einrichtungen rund 342.000 Betreuungsplätze. Die Situation in Grund- und weiterführenden Schulen zeigt sich ähnlich dramatisch: alleine in Berlin fehlen in den nächsten Jahren fast 10.000 Plätze. Einerseits fehlen an den rund 32.000 allgemeinbildenden Schulen und knapp 58.000 Kitas Erzieher und Pädagogen, andererseits sind in vielen Fällen die räumlichen Kapazitäten ausgelastet. Bundesweit sehen Schulentwicklungspläne in etlichen Kommunen Schulneubauten vor und auch neue Kitas werden, wo immer möglich, sprichwörtlich aus dem Boden gestampft.
Neubauten wie auch Erweiterungen oder Sanierungen vorhandener Gebäude haben in der Praxis unterschiedlichste Hürden zu überwinden. Von der erforderlichen Planung über die Finanzierung und Genehmigungsverfahren bis hin zur Suche nach geeigneten Bauunternehmen zeigen sich unterschiedlichste Gründe, die einer schnellen Umsetzung im Wege stehen. Oft vergehen bereits Jahre zwischen einem grundlegenden Beschluss und dem Beginn der konkreten Planung. Das zwischen Beschluss und Eröffnung zehn Jahre vergehen, ist so tatsächlich keine Seltenheit. Ähnlich verhält es sich bei Sanierungen und Erweiterungen vorhandener Einrichtungen. Hier sind oftmals strenge Auflagen zu befolgen, die sich zum Beispiel aus dem Denkmalschutz ergeben.
„Mit klassischen Baumaßnahmen Raum für Erziehung und Bildung zu schaffen, ist eine komplexe, meist zeitraubende und immer kostspielige Aufgabe“, weiß Frederik Illing, Geschäftsführer der Adapteo GmbH. „Platzmangel ist für Kitas und Schulen jedoch ein akutes Problem, das kurzfristig gelöst werden muss. Unsere Hybrid Modulbauanlagen eignen sich optimal als Mietraumlösungen, die kurzfristig einen erhöhten Raumbedarf decken, sowohl baubegleitend als auch als Alternative zum Neubau.“
Darüber hinaus zeigen sich an Schulen oftmals zeitlich begrenzte Kapazitätsprobleme, denen konventionelle Bauten nicht gerecht werden. Geburtenstarke Jahrgänge können beispielsweise akuten Platzmangel verursachen, folgen jedoch geburtenschwächere Jahrgänge, erzeugen Überkapazitäten unnötige Kosten.
Die Adapteo GmbH aus Frankfurt am Main konzipiert, verkauft und vermietet moderne Containeranlagen und Modulbaugebäude. Die innovativen Hybridmodule eignen sich insbesondere als Interimsschulgebäude. Die einzelnen Module bestehen aus einem dreidimensionalen Stahlrahmen mit Bauelementen aus wärmegedämmten Holzprofilen in Niedrigenergiehausstandard. Mit variablen Außenmaßen zwischen 6 m und 8 m bei einer Breite von knapp 3 m und einer Außenhöhe von 3,25 m erlauben sie die Errichtung dreigeschossiger Gebäude, mit einer lichten Innenhöhe von 2,75 m.
Die einzelnen Module zeichnen sich durch einen hohen Standardisierungsgrad aus, der eine unkomplizierte, bedarfsgerechte Erweiterung ermöglicht. Gleichzeitig bietet die Bauweise einen maximalen Grad an Flexibilität in der Raumaufteilung. Klassenräume lassen sich so bedarfsgerecht gestalten. Die dabei genutzten Trennwände verfügen über eine hohe Schalldämmung und Nachhallreduzierung, sodass optimale Unterrichtsvoraussetzungen geschaffen werden. Durch eine ebenfalls ausgeprägte Isolierung der Außenwände wird zudem Umgebungslärm, zum Beispiel durch Baumaßnahmen im Umfeld, weitgehend abgeschirmt.
„Unsere Hybridmodule sind schnell verfügbar und nach kurzen Bauzeiten einsatzbereit“, betont Frederik Illing. „Sie decken einen akuten Bedarf und können zeitnah an dessen Veränderung angepasst werden. Wächst der Bedarf, wachsen sie mit, verschwindet der Bedarf, sind auch unsere Hybridmodule schnell wieder entfernt.“
Die besondere Attraktivität des Adapteo Modulsystems besteht in der Möglichkeit, die so gestalteten Interimsgebäude auf Zeit zu mieten. Für die Nutzer bedeutet dies in erster Linie einen wirtschaftlichen Vorteil, da Kosten nur für die tatsächliche Nutzung entstehen. Gleichzeitig garantiert ein zirkuläres System, in dem Module nach Ende eines Einsatzes einer erneuten Verwendung zugeführt werden, einen hohen Grad an Nachhaltigkeit.
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