Technisch und optisch top: Gitterrostfassaden der Hamburger Flughafen-Parkhäuser im Langzeittest
7 Feb
Der heutige Flughafen Hamburg ist weitestgehend das Werk des Hamburger Architekturbüros gmp. Neben den beiden Terminals und dem Airportplaza entwarf gmp auch zwei Parkhäuser des Flughafens, die 1990 beziehungsweise 2004 fertiggestellt wurden.
Die als städtebauliche Drehpunkte zwischen den anderen Flughafen-Bauten angelegten Parkhäuser zeichnen sich durch gemeinsame Entwurfsprinzipien aus. Neben der dominierenden geometrischen Kreisform ist eine teilweise vorgehängte Fassade aus feuerverzinkten Gitterrosten das wesentliche Gestaltungselement, auch wenn sich die Parkhäuser in Bezug auf ihre Größe unterscheiden.
Eine aktuelle Begutachtung der Gitterrostfassaden der beiden Rotunden durch das Institut Feuerverzinken zeigt, dass sich diese in einem sehr guten Zustand befinden. Rotroststellen waren nicht zu sehen. Zinkschichtdickenmessungen an den beiden Parkhausfassaden ergaben Werte die jeweils über 80 Mikrometer lagen und somit einen weiteren Korrosionsschutz für viele Jahrzehnte gewährleisten.
Unter optischen Gesichtspunkten unterscheiden sich die Gitterroste der unterschiedlich alten Parkhäuser nur wenig. Beide Parkhausfassaden weisen matte Oberflächen auf. Bei näherem Hinsehen ist an beiden Fassaden das Kristallmuster des Zinküberzuges sichtbar, wobei das Kristallmuster des älteren Parkhauses etwas blasser erscheint. Das optische Erscheinungsbild der beiden Parkhausfassaden wird sich aufgrund des fortgeschrittenen Patinierungsprozesses erfahrungsgemäß nur noch geringfügig verändern.
Architekten: gmp
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