Carport und Wohnhaus für die Natur zurückgewinnen
18 Mai
Gründach-Pakete von Bauder - Dachbegrünung mit System
Die Reserven an Land, das weder bebaut noch durch Verkehrswege zerschnitten ist, sind in Deutschland nicht unendlich verfügbar. Doch noch im Jahr 2010 wurden zirka 87 Hektar Fläche überbaut oder anderweitig genutzt – pro Tag. Diese Zahl, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht hat, soll nach dem Willen der Bundesregierung bis zum Jahr 2020 auf etwa 30 Hektar täglich zurückgeführt werden, eine Fläche, auf der
immer noch 42 bundesligataugliche Fußballplätze Platz fänden. Doch ein Teil der bebauten Flächen lässt sich auch für die Natur zurückgewinnen. Dachbegrünungen stellen einen guten Weg dar, die „grüne Lunge“ in Siedlungsgebieten zu vergrößern. Dach begrünen – aber wie? Diese Frage beantwortet der folgende Text mit Tipps und Adressen.
Dach begrünen: verbessert die Luft in besiedelten Regionen
Die Vorteile einer Dachbegrünung sind vielfältig, sie nutzen der Umwelt ebenso wie den Hausbewohnern. Pflanzen binden während ihres Wachstums CO2 und erzeugen den für den Menschen lebenswichtigen Sauerstoff. Die grünen Dachoasen binden zudem Feinstaub und andere Luftbelastungen und kühlen die Luft in der Stadt. Eine
wichtige Funktion können sie auch als Regenwasserspeicher übernehmen. Ihr Substrat hält das Wasser zurück, ein
Teil wird über die Pflanzen direkt wieder verdunstet, und bei starken Regenfällen sinkt die Belastung des Abwasserkanalsystems. Die Bewohner eines Hauses mit Gründach freuen sich zudem nicht nur über seinen schönen, naturnahen Anblick, sondern besitzen auch einen nachhaltigen, wertbeständigen Dachaufbau. In vielen Regionen lassen sich zudem Kosten für die Wasserableitung sparen, da die Kommunen bei einem Gründach Nachlässe einräumen.
Wie die Dachbegrünung ausfallen soll, wird von verschiedenen Aspekten bestimmt. Wichtig ist zum einen, wieviel Gewicht pro Quadratmeter das Dach zu tragen in der Lage ist. Zum anderen kommt es darauf an, wieviel Zeit und Energie der Hausbesitzer in die Pflege seines Gründachs aufwenden möchte. Und natürlich macht es einen
Unterschied, ob man ein flaches Dach oder ein Satteldach begrünen möchte.
Mit seinen Gründach-Paketen „Light“ und „Standard“ macht es Bauder Besitzern von Garagen, Carports und anderen Kleindächern leicht, sich ein schönes Stück Natur aufs Dach zu holen. Beide Pakete eignen sich für Dächer mit einer Neigung bis zehn Grad. Wichtig ist immer eine durchwurzelungsfeste Abdichtung etwa mit BauderSMARAGD oder BauderTHERMOPLAN.
Alles für 10 Quadratmeter Begrünung in einem Paket
Für Dachkonstruktionen ohne Gewichtsprobleme, beispielsweise von massiv gebauten Garagen, ist die Standard-Variante von Bauder eine optimale Lösung. Mit einer 80 Millimeter dicken Substratschicht bietet sie viel Wurzelraum für eine artenreiche Vegetation und ausreichend Wasser für ein gesundes Pflanzenwachstum. Eine spezielle Matte mit Schutz-, Drän- und Filterfunktion leitet überschüssiges Wasser schnell und sicher ab. Der Gründach-Aufbau des Standard-Pakets wiegt wassergesättigt zirka 100 Kilogramm. Dieses Standard-Paket beinhaltet alles für die Begrünung von 10 Quadratmetern Dachfläche inklusive einem Gutschein für 120 Flachballenstauden und Startdünger.
Light für Leichtdachkonstruktionen
Speziell für leichte Dachkonstruktionen hat Bauder die Lightvariante des Gründach-Paketes entwickelt. Wassergesättigt liegt das Flächengewicht des gesamten Aufbaus bei nur rund 70 Kilogramm pro Quadratmeter. Das Light-Paket enthält alles für die extensive Begrünung von 18 Quadratmetern Dachfläche. Auch hier gehört ein Gutschein für 220 Flachballenpflanzen zum Lieferumfang des Pakets.
Unter http://www.bauder.de finden Interessierte weitere Tipps, Informationen und Hinweise zur Planung. Die Pakete können über Dachdecker, Zimmereibetriebe oder den Baustoff-Fachhandel bezogen werden.
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