Mit digitalen Tools aus der Krise: Bau digital schafft Wachstum trotz Corona
7 Mai
Pandemie beschleunigt Digitalisierung der Baubranche
Auf die Frage, ob die Corona-Krise Einfluss auf ihre Digitalisierungs-Bereitschaft hätte, waren sich die Anwesenden einig. 81 Prozent aller Webinar-Teilnehmer stimmten mit ja – und es waren mehr als 70 Bauträger virtuell vor Ort.
Die bau digital GmbH erlebt derzeit einen Aufschwung, den größten seit ihrer Gründung im Jahr 2017. Das verraten nicht nur die sehr gut besuchten Webinare des Proptech-Unternehmens. Die Themen Digitale Bemusterung, Online-Konfiguration und Sonderwunschmanagement sind in der Baubranche derzeit im Trend wie nie zuvor. Denn: Es fällt aufgrund der staatlich angeordneter Restriktionen schwer, Neubauten zu bemustern und verbindliche Ergebnisse mit Kunden zu erzielen oder gar abzustimmen.
Es kommen daher Lösungen ins Spiel, die essentielle Aspekte der täglichen Arbeit eines Bauträgers digitalisieren. Sämtliche Zahlen sprechen dafür, dass die Branche nun umdenkt: Die Website-Besuche von bau digital haben sich seit Februar verdoppelt und entsprechende Google-Keywords (digitale Bemusterung, digitales Sonderwunschmanagement) werden dreimal häufiger gesucht, als noch im März. Selbstverständlich gilt das nicht nur für bau digital, sondern für viele Firmen mit digitalem Schwerpunkt.
Fünf neue Mitarbeiter für steigende Nachfrage
Bau digital vertreibt den sonderwunsch manager, eine Software, die es Immobilienkunden ermöglicht, Neubauten online zu konfigurieren, Sonderwünsche digital abzuwickeln und die Kommunikation nachvollziehbar zu zentralisieren. Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, hat das Hamburger Unternehmen kurzfristig fünf neue Mitarbeiter eingestellt, darunter drei für den Vertrieb.
„Natürlich hat die Corona-Krise für einige Hürden gesorgt, sowohl bei unseren Kunden als auch bei uns. Mit unserem Produkt werden wir dem Paradigmenwechsel der Branche allerdings gerecht – wir sind Teil der Lösung in der aktuellen Situation. Lange hat die Branche darüber geredet, sich zu digitalisieren. Jetzt tut sie es wirklich“, sagt bau digital-Geschäftsführer Henning Lorenzen.
„Das bringt auch Kunden auf ganz neue Ideen“
Doch nicht nur die Anfragen per Mail und Telefon sowie das generelle Interesse an digitalen Lösungen haben sich beinahe potenziert. Auch konkrete Wünsche nach Erklärvideos, Aufzeichnungen von Webinaren und Videokonferenzen mit Entscheidungsträgern seien laut Lorenzen im Trend. „Die Kommunikation mit unseren Kunden hat eine ganz neue Ebene erreicht. Dadurch, dass umständliche Mails zunehmend von kurzen Video-Calls ersetzt werden, können wir Projekte noch effizienter umsetzen als zuvor. Das bringt auch Kunden auf ganz neue Ideen und weckt Potenziale auf beiden Seiten.“
Die Krise eröffnet Chancen, sich für die Zukunft aufzustellen
Das Coronavirus habe geschafft, was viele Manager, Experten und sogar ganze Messen zuvor nicht hätten bewirken können. Die Entwicklung der vergangenen Wochen lasse laut Lorenzen ein Zwischenfazit zu: Branchenübergreifend kommunizieren allein in Deutschland hunderttausende Angestellte und Büros digital miteinander. Ist der Vertrieb im Januar noch von Berlin nach Frankfurt mit der Bahn gefahren oder geflogen, dauert es derzeit nur Sekunden, bis das Meeting stattfinden kann. Digital per Video-Software.
Bauträger aus ganz Deutschland würden momentan die Chance erkennen, die sich ihnen bietet: dort investieren, wo die Zukunft liegt. Digitalisierung trifft Baubranche, diesmal wirklich.
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