Bauunternehmer: so muss der Standard für barrierefreies Bauen aussehen

11 Nov

Pressemeldung der Firma BauInfoConsult GmbH

Deutschland altert – das gilt nicht nur für viele Gebäude im Bestand, die energetisch auf Vordermann gebracht werden müssen, sondern natürlich auch für eine immer größer werdende Zahl ihrer Bewohner, für die man Barrieren im Wohnumfeld dringend beseitigen muss. Barrierefreiheit heißt das Gebot der Stunde. Schon seit geraumer Zeit wird das Thema in der Branche heiß diskutiert und mit den unterschiedlichsten Produkten und Lösungen umgesetzt. Wie könnten Produkte und Baustoffe auf dem Markt zur leichteren Realisierung der Barrierefreiheit von Gebäuden beitragen? BauInfoConsult hat bei verschiedenen Akteuren der Branche nachgefragt, was die Industrie besonders berücksichtigen sollte. Die Antworten der Bauunternehmer finden Sie hier.

180 Bauunternehmer wurden in telefonischen Interviews um Einschätzungen gebeten, mit welchen Produkt(eigenschaft)en Hersteller zur leichteren Realisierung von Barrierefreiheit beitragen können. Dabei kamen die verschiedensten Antworten zutage: Zum einen, so die Meinung der Bauunternehmer, ist die Einrichtung der Gebäude betroffen, die barrierefreier gestaltet werden muss – neben Erleichterungen bei der Fortbewegung (wie Handläufen) betrifft das auch akustische und optische Erleichterungen für die älteren Bewohner, nicht zuletzt den Sanitärbereich. Hier nannten die Bauunternehmer wiederum verstellbare Sanitäranlagen und-möbel, befahrbare bzw. bodengleiche Duschen sowie Wannenlifte oder Wannen mit Türen.

Auch die bessere Zugänglichkeit der Wohnung muss erleichtert werden – am besten natürlich, indem von vornherein großzügiger und weitsichtiger geplant wird. Wenn es um die Ausstattung oder Einrichtung geht, zählen Aufzüge, Türen mit Sensortechnik, Handläufe und Griffe sowie unterfahrbare und verstellbare Möbel zu den bereits bekannten Nennungen, die Bauunternehmer hier anführen.

Aber auch optische und akustische Orientierungshilfen oder die Frage der Beleuchtung wurden genannt. Als Baustoffe, die hier vor allem zum Einsatz kommen sollen, nennen die Praktiker vor allem rutsch- und grifffeste Materiallösungen – also Fliesen statt Teppich, Kunststoff, Edelstahl und Holz. Nicht zuletzt verweisen die Profis auf Bauweisen wie Leicht- und Ständerbauweise.

Interessant übrigens: Die Anmerkung, dass es bereits ausreichend Produkte und Baustoffe auf dem Markt gibt, die zur Barrierefreiheit eines Gebäudes beitragen können, nannten im Vergleich zu den anderen befragten Zielgruppen (Architekten und SHK-Installateure) nur wenige Bauunternehmer.

BauInfoConsult Jahresanalyse 2011/2012

Diese und viele weitere Ergebnisse der Marktforschung von BauInfoConsult werden ausführlich in der Jahresanalyse 2011/2012 dargestellt. Für die Jahresanalyse wurden über 1.000 telefonische Interviews mit Architekten, Bauunternehmern, SHK-Installateuren, Dachdeckern und Dachbau-Händlern sowie rund 400 Online-Interviews mit Herstellern aus der Bau- und Installationsbranche geführt. Auf 242 Seiten (mit 358 Grafiken und Tabellen) werden u.a. behandelt:

– Marktsituation

– Konjunktur und Prognosen

– Marketing und Budget bei Herstellern im Bau- und Installationsbereich

– Decision-Making-Unit und Differenzierung

– Produkt- und Preispolitik

– Distributionstrends

– Kommunikationstrends

– Bauweisen und Baustoffe

– Baukosten und Fehlerkosten am Bau

– Nachhaltiges Bauen

– Barrierefreies Bauen

– Sanierung und Modernisierung

– Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

– Handelsmarken

– Mobile Marketing: soziale Netzwerke und Apps

Die Jahresanalyse kann bei BauInfoConsult zum Preis von € 595 zzgl. MwSt. bezogen werden.



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