Baustofftrends 2016: so wird in fünf Jahren gebaut

8 Dez

Pressemeldung der Firma BauInfoConsult GmbH

Bei den jährlichen Genehmigungszahlen sind im Ansatz bereits langfristige Trends bei Baustoffen zu erkennen: So überwiegen Mauer- und Ziegelsteine zwar nach wie vor als überwiegend verwendeter Baustoff im Wohnungsbau, doch von Jahr zu Jahr mit schwindender Tendenz. Andere Baustoffe sind zwar noch Exoten, doch legen sie jedes Jahr zu. Welche Baustoffe und Bauweisen im Trend liegen und welche eher auf dem absteigenden Ast sind, bekommen die Architekten nicht nur an vorderster Front mit, sondern bestimmen sie selbst auch entscheidend mit. BauInfoConsult hat deshalb 180 Planer um ihre persönliche Einschätzung zu den Baustofftrends im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau gebeten. Wie wird in fünf Jahren gebaut?

Die Entwicklung der Genehmigungszahlen nach Baustoffen zeigt, dass Veränderungen bei den Baustoffen eher langsam und schrittweise ablaufen. Die Architekten wurden deshalb nicht um eine kurzfristige Prognose gebeten, sondern sollten gedanklich gleich einen Sprung ins Jahr 2016 machen: Was wäre, wenn sich die Trends, die sich jetzt abzeichnen, in fünf Jahren weiter verbreitet haben?

Dabei sollten die Architekten das prozentuale Wachstum von der Gegenwart bis 2016 für die verschiedenen Baustoffe abschätzen. Im Wohnungsbau erwarten die Architekten im Jahr 2016 im Durchschnitt einen deutlichen Rückgang bei Stahl als Hauptbaustoff um rund 2 Prozent und bei Ziegeln ebenfalls eine leichte Absenkung.

Holz, der Baustoff mit dem nachhaltigen Image, wird dagegen in den nächsten fünf Jahren kräftig – um fast 9 Prozent – zulegen. Damit würde Holz die Entwicklung der letzten Jahre (seit 2004 ein Zuwachs von über 3 Prozent laut Statistik) noch einmal massiv verstärken. Die übrigen Bauweisen werden in der Architektensicht eher stagnieren – auch das wäre eine Fortschreibung der bisherigen Entwicklung.

Im Nichtwohnungsbau heißt der dominierende Baustoff Stahlbeton. In den letzten Jahren ist der Anteil von Stahlbeton bei den verwendeten Baustoffen gestiegen (im Vergleich zu 2004 um vier Prozent). Auch laut Planerprognose bleibt die Vormachtstellung von Stahl und Stahlbeton in diesem Sektor weiter erhalten: 2016 haben aus Sicht der Architekten vor allem drei Baustoffe das Nachsehen: Ziegel (-4 Prozent), sonstiger Mauerstein und Holz (-1 Prozent).

BauInfoConsult Jahresanalyse 2011/2012

Diese und viele weitere Ergebnisse der Marktforschung von BauInfoConsult werden ausführlich in der Jahresanalyse 2011/2012 dargestellt. Für die Jahresanalyse wurden über 1.000 telefonische Interviews mit Architekten, Bauunternehmern, SHK-Installateuren, Dachdeckern und Dachbau-Händlern sowie rund 400 Online-Interviews mit Herstellern aus der Bau- und Installationsbranche geführt. Auf 242 Seiten (mit 358 Grafiken und Tabellen) werden u.a. behandelt:

– Marktsituation

– Konjunktur und Prognosen

– Marketing und Budget bei Herstellern im Bau- und Installationsbereich

– Decision-Making-Unit und Differenzierung

– Produkt- und Preispolitik

– Distributionstrends

– Kommunikationstrends

– Bauweisen und Baustoffe

– Baukosten und Fehlerkosten am Bau

– Nachhaltiges Bauen

– Barrierefreies Bauen

– Sanierung und Modernisierung

– Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

– Handelsmarken

– Mobile Marketing: soziale Netzwerke und Apps

Die Jahresanalyse kann bei BauInfoConsult zum Preis von € 595 zzgl. MwSt. bezogen werden.



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