Marken werden am Bau immer wichtiger – und emotionaler
12 Okt
Coke oder Pepsi – für Limonadentrinker eine Glaubensfrage. Daimler Benz oder BMW -Microsoft oder Apple – für die eingeschworenen Fangemeinden kann es nur einen geben. Aber z. B. Wandbaustoffe von Firma X oder Firma Y? In der Baubranche, so heißt es immer wieder, spielen Marken eine bescheidenere Rolle als anderswo. Doch das wird sich ändern: Die Marketingexperten aus der Industrie beobachten, dass Marken bereits jetzt eine sehr viel größere Rolle spielen als noch vor 10 Jahren -mit steigender Tendenz. Das zeigen die Ergebnisse einer Marktforschungsuntersuchung bei Herstellern der Branche im Rahmen der aktuellen Jahresanalyse von BauInfoConsult.
Natürlich gibt es auch in der Baubranche Marken, die „Kult“ sind (man denke nur an den Elektrowerkzeug-Bereich mit so klangvollen Namen wie Hilti oder Bosch). Nichtdestotrotz ist die klassische Kommunikation der Hersteller nüchtern und konzentriert sich vor allem auf technische Produkteigenschaften. Bau-Marken glänzen vor allem durch Vorzüge wie Qualität, Preis-Leistung, Zuverlässigkeit und Vertrauen. Jedoch entdecken die Hersteller zunehmend den Nutzen von Emotionen bei der Markenkommunikation. Drei von vier der von BauInfoConsult online befragten Marketing-Fachleuten bei Herstellern aus der Branche glauben, dass auch Bau- oder Installationsmarken davon profitieren können, wenn sie emotional aufgeladen werden.
Doch ob rein sachlich oder emotional: Marken spielen nach Einschätzung der Hersteller heutzutage in der Bau- und Installationsbranche eine größere Rolle als noch vor 10 Jahren. Ein Fünftel der hierzu befragten Hersteller bestätigt diese Beobachtung voll und ganz, 44 Prozent immerhin zum größten Teil.
Noch deutlicher fällt der Trend zur Marke beim Blick in die Zukunft aus: Marken werden nach Einschätzung der Her-steller auch in den kommenden 10 Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Mehr als drei Viertel der der Befragten stimmten dieser Aussage voll und ganz oder überwiegend zu. Vielsagend: Nur 1 Prozent der Hersteller sieht in den kommenden Jahren keinen weiteren Bedeutungsgewinn für Marken in der Branche.
BauInfoConsult Jahresanalyse 2012/2013
Diese und viele weitere Ergebnisse der Marktforschung von BauInfoConsult werden ausführlich in der Jahresana-lyse 2012/2013 dargestellt. Für die Jahresanalyse wurden rund 1.000 Interviews mit Architekten, Bauunternehmern, SHK-installateuren, Baustoff-Fachhändlern, SHK-Großhändlern und Herstellern geführt. Auf 292 Seiten (mit 477 Grafiken und Tabellen) werden u. a. behandelt:
Marktsituation 2012
Bauprognose 2013: Bauprognose Neubau und Trend Sanierung nach Gebäudearten
Bauweisen- und Baustofftrends: Trends und Prognosen mit regionalem Ausblick
Nachfragetrends
Distributionstrends bei Verarbeitern und auf Handelsseite
DMU: Entscheidungsstrukturen bei verschiedenen Gebäudearten
Messen in der Bau- und Installationsbranche: Chancen und Beurteilung
Mobile Marketing: Nutzung und Nachfrage von sozialen Netzwerken, Apps und QR-Codes
Und vieles mehr …
Die Jahresanalyse kann bei BauInfoConsult zum Preis von 595 € zzgl. MwSt. bezogen werden. Für Fragen steht Alexander Faust unter 0211 301 559-14 oder per E-Mail unter faust@bauinfoconsult.de zur Verfügung.
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