Neue Bauproduktenverordnung tritt am 1. Juli in Kraft

14 Jun

Nach dem Ende der Übergangsfrist dürfen nur noch Produkte mit vollständiger Dokumentation verwendet werden

Pressemeldung der Firma INMAS GmbH

Die Übergangsfrist zur Einführung der Bauproduktenverordnung (BauPVO) 305/2011, die vor rund zwei Jahren von der EU beschlossen wurde, läuft am 30. Juni 2013 aus. Die INMAS GmbH empfiehlt allen Unternehmen, die Bauprodukte herstellen oder mit ihnen handeln, sich spätestens jetzt dringlich mit den anzuwendenden Normen vertraut zu machen. Es sollte geprüft werden, ob die Voraussetzungen für die Erstellung einer Leistungserklärung – und somit der CE-Kennzeichnung – erfüllt werden. Ohne eine richtige und vollständige Produktdokumentation dürfen Bauprodukte nicht mehr verwendet werden.

Die Verordnung legt die Bedingungen für das Inverkehrbringen von Bauprodukten oder ihre Bereitstellung auf dem Markt fest. Hierzu sind die Eigenschaften des Bauproduktes in Form der sogenannten Leistungserklärung nachzuweisen. Wenn dies erfolgt ist, muss eine CE-Kennzeichnung am Bauprodukt angebracht werden. Sämtliche Vorrausetzungen für den Leistungsnachweis und die CE-Kennzeichnung sind in den harmonisierten technischen Spezifikationen der Verordnung enthalten. Die Nachweispflicht gilt dabei nicht nur für Hersteller, sondern auch für Importeure und Händler (z.B. Baustoffhändler).

Ende 2012 hat der Bundesrat ein Gesetz verabschiedet, mit dem das Bauproduktengesetz und weitere Rechtsvorschriften an die Verordnung 305/2011 angepasst wurden. Somit ist die gesetzliche Basis für die Umsetzung dieser europäischen Verordnung jetzt auch in Deutschland geschaffen.

Die harmonisierten technischen Spezifikationen werden einen besonderen Stellenwert bei der Herstellung, dem Handel und der Verwendung von Bauprodukten einnehmen. Alle am Bau Beteiligten sind davon betroffen. So sind beispielsweise die Pflichten zur CE-Kennzeichnung erweitert worden. Darüber hinaus fallen nun auch Bausätze unter die Verordnung. Kleinstunternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern profitieren jedoch auch von Erleichterungen.

Für nähere Auskünfte steht INMAS unter Tel. +49 421 45 89-314 oder www.inmas.de zur Verfügung.



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INMAS berät Unternehmen zu allen Fragen rund um Normung, Standardisierung und CE-Kennzeichnung. Ziele sind dabei die Kostenreduzierung, die Erhöhung der Produktqualität und die Minimierung der Haftungsrisiken. Das Spektrum der Tätigkeiten reicht von der Analyse der Bedürfnisse im Unternehmen über die regelmäßige Aktualisierung der relevanten Normen bis zur Implementierung von Software zur Unterstützung des Normenmanagements oder der rechtskonformen CE-Kennzeichnung. Darüber hinaus bietet INMAS ein umfassendes Schulungsprogramm an.


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