A-Marken bevorzugt für Dämmstoffe und Rohbaustoffe

31 Jul

Pressemeldung der Firma Arch-Vision BV

Oft zeigt sich bei Architekten, dass sie nicht notwendigerweise bevorzugt mit den Marktführern zusammenarbeiten. Für Dämmstoffe und andere Rohbaustoffe, wie Glass, Ziegel, Beton oder Dachbaustoffe bevorzugen die Architekten jedoch A-Marken. Dies ist ein Ergebnis des Europäischen Architekten-Barometers vom 1. Quartal 2013, einer vierteljährlichen Befragung unter 1.600 Architekten in 8 europäischen Ländern. Architekten sind der maßgebliche Indikator für die Bauaktivitäten in Europa.

Auch wenn die Architekten in Europa nicht sehr markenorientiert sind, so haben sie doch Marken mit denen sie bevorzugt arbeiten. Besonders wenn es um Dämmstoffe (Isover, Rockwool und Kingspan sind hier unter den präferierten Marken in den verschiedenen Ländern), Produkte für das Badezimmer (Grohe, Ideal Standard, Roca), Aufzüge und Fahrtreppen (Kone, Otis, Schindler wurden hier genannt) geht. In fast allen 8 Ländern war der größte Teil der Architekten in der Lage eine bevorzugte Marke in diesen Kategorien zu benennen.

Wenn man die Architekten fragt, bei welchen Produktgruppen sie üblicherweise mit A-Marken arbeiten, sind die Architekten der 8 Länder sich bei 2 Produktgruppen einig: Rohbaumaterialien und Dämmstoffe. Nur in den Niederlanden und Großbritannien zeigen die Architekten eine etwas geringere Vorliebe für A-Marken, wenn es um Rohbaustoffe geht und in Polen, wenn es um Dämmstoffe geht (vgl. Tabelle).

Abgesehen von den Gemeinsamkeiten können auch Unterschiede in den untersuchten Ländern erkannt werden. Zum Beispiel schenken die niederländischen Architekten der Markenauswahl eine höhere Aufmerksamkeit, wenn es um Produkte für den Ausbau, um Aufzüge und Fahrtreppen oder automatische Türen geht. Auch 43% der polnischen Architekten gaben an A-Marken für Ausbau-Produkte zu verwenden, während mehr als 50% der belgischen Architekten üblicherweise mit Top-Marken im Bereich Sanitär, Heizung, Klima arbeiten.

Insgesamt betrachtet kann man festhalten, dass die Architekten in Belgien, den Niederlanden und Spanien häufiger A-Marken einsetzen. Die Befragten aus diesen 3 Ländern gaben durchschnittlich 1,8, 1,5 und 1,4 Produktkategorien an, für die sie Marken einsetzen, die in ihrem Segment führend sind. Am anderen Ende der Skala befinden sich die britischen Architekten, denn die Mehrheit der britischen Architekten arbeitet nur in einer Produktkategorie mit einer A-Marke.

Die Befragung der Architekten zeigt, dass sie häufig Marken ausprobieren, die nicht notwendigerweise die Marktführer sind. Die niedrige Präferenz für eine bestimmte Marke in den meisten Produktkategorien zeigt Chancen für kleinere Marken sich zu präsentieren und für die Aufmerksamkeit der Architekten zu kämpfen.

Diese und viele weitere Ergebnisse und Trends zu den europäischen Baumärkten findet man im europäischen Architektenbarometer, einer internationalen Untersuchung, die unter 1.600 Architekten in Europa erhoben wird. Die Studie wird in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und Polen viermal im Jahr von Arch-Vision durchgeführt. Neben Indikatoren für die Vorhersage des europäischen Bauvolumens wird jedes Quartal ein Thema in den Mittelpunkt gestellt. In Q1 2013-Bericht lautet dieses Thema „Lieblingsmarken“. Architekten können nicht nur als verlässliche Quelle für Informationen zur künftigen Baukonjunktur verwendet werden, sondern ihre Rolle ist überhaupt zentral, da sie großen Einfluss darauf haben, wie Projekte gebaut werden und welche Materialien verwendet werden.



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