Beschichtung „Ceramic-Polymer SF/LF-SRB“ für Splash Zone von CNOOC-Öl-Plattform – offshore-tauglich und bewuchshemmend

17 Sep

Pressemeldung der Firma Ceramic Polymer GmbH

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Projekt: Neubau einer Bohrplattform, Typ WC13-6 (J275)

Auftraggeber: CNOOC Ltd., Zhanjiang / China

Konstruktion und Bau der Plattform: Shenzhen CSE, Shekou Shenzhen / China

Applikation der Beschichtung: Shen Zhen Yue Yang Company, Shenzhen / China

Fertigstellung: August 2013

Ceramic Polymer – Handelspartner in China: GuangZhou Wwin Petrochemical Technology Co., Ltd., GuangZhou, PRC 510160 – Website: www.wwint.cn – Email: w@wwint.cn

Zum effektiven Schutz der stark beanspruchten Spritzwasserzone (Splash Zone) wurde das Beschichtungsprodukt „Ceramic-Polymer SF/LF-SRB“ appliziert.

Die Produktvorteile und Eigenschaften von „Ceramic-Polymer SF/LF-SRB“:

Exzellente Seewasserbeständigkeit

Hoher Abriebwiderstand

Bewuchshemmende Wirkung durch chemische Einbindung von speziellen Biozid-Kristallen -Patent-Nr. WO2011/000339 A2

Einfachste Anwendung im Airless-Spritzverfahren

100 % lösemittelfrei

Leicht zu reinigen

ISO 20340 – Leistungsanforderungen an Beschichtungsstoffe für Bauwerke im Offshore-Bereich

Fisch-Test, Toxizitätsprüfung gemäß GB 18420.1+2-2009 – chinesischer Standard

(diese Prüfungen werden im Anschluss an die Projektbeschreibung eingehend erläutert)

Warum muss die Splash Zone des Ständerwerks beschichtet werden?

In der Wasserwechselzone und Spritzwasserzone (Splash Zone) entsteht durch die Strömung und Wellenbildung ein erhöhter Sauerstoffgehalt im Meerwasser, der den Korrosionsprozess enorm beschleunigt. Hinzu kommt hoher mechanischer Oberflächenverschleiß durch die Reibung des strömenden Wassers. Daher ist für diesen Übergangsbereich ein zuverlässiges Schutzsystem unbedingt notwendig. In der Unterwasserzone bieten Opferanoden einen kathodischen Schutz vor der Korrosionsbildung.

Die Ceramic Polymer – SRB-Reihe: Begrenzung von Fouling durch spezielle Biozid-Kapseln!

Der biozide Wirkstoff in dieser besonderen Produktserie ist fest in der Polymermatrix eingekapselt (patentrechtlich angemeldete Funktionsweise). Die beschichtete Oberfläche ist zunächst nicht antibakteriell aktiv, daher physiologisch völlig unbedenklich und umweltverträglich. Bei starker Anhaftung werden die speziellen Biozid-Kapseln in der Beschichtung aktiviert und entfalten lokal ihren toxischen Effekt. Die Schutzbeschichtung wird nicht durch das Eindringen der Organismen zerstört, es findet lediglich ein oberflächlicher, reduzierter Bewuchs statt. „Ceramic-Polymer SF/LF-SRB“ bietet eine glatte und porenfreie Oberfläche, sie wird problemlos mit einfachen Geräten effizient gereinigt.

„Ceramic-Polymer SF/LF-SRB“ erfüllt „Chinesischen Standard“ – Toxizitätsprüfung gemäß GB 18420.1+2-2009

Institut: South sea branch of National oceanic administration

Beschichtung der Testbehälter: „Ceramic-Polymer SF/LF-SRB“ – 1 Schicht, 500 µm

Testfische: Comb Gobies (Meergrundel) + Brine Shrimps (Salinenkrebse)

Testverfahren: Beobachtung von je 20 Testfischen in 5 unterschiedlich beschichteten Behältern mit 25 °C warmem Seewasser. Die Testdauer betrug 96 Stunden (Gobies) bzw. 72 Stunden (Salinenkrebse).

Ergebnis: Die beschichteten Flächen haben keinen Einfluss auf die Lebensdauer der Testfische und Krustentierchen. Es werden keine beeinträchtigenden Substanzen aus der Beschichtung an das Wasser abgegeben.

Offshore-Anwendungen mit Ceramic Polymer Produkten – 4 Beschichtungssysteme gemäß ISO 20340 geprüft!

Einer der wichtigsten Standards für den Offshore-Korrosionsschutz ist die ISO 20340 (Leistungsanforderungen an Beschichtungsstoffe für Bauwerke im Offshore-Bereich).

Die geprüften Produkte

Ceramic-Polymer SF/LF

Ceramic-Polymer SF/LF-3

Proguard CN 200

Proguard CN 100 iso

Testprozedur gemäß ISO 20340

25 Wochenzyklen (6 Monate!) in folgendem Rhythmus:

3 Tage lang „künstliche Bewitterung“, d. h. UV-Bestrahlung und Kondensation mit Wasser im 4-stündigen Wechsel

3 Tage anhaltende Berieselung mit Salzsprühnebel (5%ige Natriumchlorid-Lösung) bei 35 °C

1 Tag extremer Temperaturschock in Kältekammer bei -20°C!

Nur äußerst widerstandfähige Beschichtungsmaterialien können diese intensive Untersuchung bestehen. Die „Simulation des Seewetters“ mit UV-Bestrahlung, ständiger Feuchtigkeit und Salzsprühnebel beansprucht den Korrosionsschutz enorm. Die Hauptschwierigkeit liegt jedoch in dem extremen Temperaturschock. Die im Prüfschlitz verbliebene Flüssigkeit gefriert und sprengt oftmals die Beschichtung an den Kanten ab.

Die Ceramic Polymer Beschichtungen zeigten äußerlich keinerlei Makel wie Blasen- oder Rissbildung und Ablösungen. Bei allen 4 Beschichtungsprodukten konnte kein(!) „kriechender Rost“ zwischen Beschichtung und Stahlsubstrat festgestellt werden. Auch die Resultate der Haftfestigkeiten im Pull-off-Test sind einwandfrei. Die Prüfung der Produkte in der Kathodenschutz-Analyse zeigte ebenfalls keine Ablösungen der Beschichtungen.



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