„Trockene“ Sanierung in ehemaligem Berliner Botschaftsgebäude mit neu entwickeltem Fußbodensystem

7 Nov

Pressemeldung der Firma CEMWOOD GmbH

Bei der Sanierung der ehemaligen Griechischen Botschaft in Berlin wurde die Fußboden-Systemlösung der Unternehmen Cemwood, Doser und Lithotherm mit Erfolg eingesetzt. Der vollständig trockene Fußbodenaufbau in drei Schichten überzeugt in Fragen der Bauökologie, der Verarbeitungszeit und der technischen Raffinesse.

Das ehemalige Botschaftsgebäude der Griechischen Republik in Berlin, Stavangerstraße 21, wurde mit dem 3-Schicht-System der Firmen Cemwood GmbH aus Magdeburg, DHD Doser Dämmsysteme aus Pfronten und Lithotherm mit Sitz in Uhler erfolgreich ausgestattet. Neu an diesem System ist, dass der gesamte Fußbodenaufbau im Unterschied zur konventionellen Bauweise ohne jeglichen Feuchtigkeitseintrag erfolgt. Lange Trocknungszeiten entfallen, die Gefahr späterer Schimmelbildung wird vermieden.

Bei dem Umbau des repräsentativen Gebäudes in mehrere Wohneinheiten war es erforderlich, Boden-Unebenheiten auszugleichen, ein effizientes Heizungssystem zu integrieren und zahlreiche Versorgungsleitungen unterzubringen. Dieses System löst alle Probleme im Fußboden- und Heizungsbereich und bringt technische, ökologische und Kostenvorteile mit:

Die erste Schicht des Fußbodens besteht aus der Trockenschüttung CW 2000 von Cemwood, einer Schüttmasse aus mineralisch ummantelten Holzspänen, die ohne Feuchtigkeitseintrag auskommt. Die Schüttung dient dem Ausgleich von Unebenheiten und dem Einbetten von Rohren. Durch Glätten und Abziehen entsteht eine sofort begehbare Ausgleichsschicht, die sich durch sehr gute trittschalldämmende Werte auszeichnet. Der Boden ist diffusionsoffen und garantiert ein hervorragendes Raumklima.

Als zweite Komponente dienen die Holzfaserplatten der Firma Doser Dämmsysteme der gleichmäßigen Lastverteilung. Sie verfügen über eine hohe Druckfestigkeit bei geringem Eigengewicht. Mit ihrem hohen wärme- und schallisolierenden Wirkungsgrad bilden sie in technischer und materialspezifischer Hinsicht die ideale Ergänzung zur CW 2000 Trockenschüttung.

Das Lithotherm-System aus Lithotherm-Formplatten und dem wasserführenden Heizrohr schließt den Fußbodenaufbau als oberste Schicht ab. Die Formplatten aus recycletem Ziegelsplit haben eine hohe Festigkeit und Maßhaltigkeit. In die Formplatten wird das Heizrohr durch einfaches Abrollen in die leicht hinterschnittenen Rillen eingefügt. Die Eigenspannung des Rohrs sichert einen präzisen und dauerhaften Verbund mit den Formplatten. Da somit das Heizrohr unmittelbar unter dem Fußbodenbelag verläuft, sind die Reaktionszeiten kurz und die Energieausbeute maximal.

Hohlräume im Randbereich, die durch die verlegten Lithotherm-Formplatten entstehen, lassen sich einfach mit der CW 2000 Trockenschüttung verfüllen. Somit entsteht ein geschlossenes System aus ausschließlich ökologischem Material in durchgängig effizienter und denkbar einfacher Bauweise. Da Trocknungszeiten vollständig entfallen, verringern sich Bau- und Lohnkosten. Durch die geringe Bauhöhe aller Komponenten eignet sich das System sowohl für Neubauten, als auch für Altbausanierungen.

Das Gebäude im Berliner Botschaftsviertel überzeugt nicht nur durch großzügige Raumaufteilung, große Fensterflächen und einen gradlinigen Grundriss, sondern nunmehr durch einen technisch hochwertigen und bauphysikalisch überzeugenden Fußbodenaufbau.



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