Deutschlands größter Wissenschaftsbau ist Thema beim Forum Laborbau 2014
3 Jul
Am 18.-19. September 2014 in Martinsried/Großhadern bei München geben Vorträge kombiniert mit Begehungen praktische Einblicke in die Anforderungen an moderne Laborgebäude. Anhand des diesjährigen Praxisbeispiels „Biomedizinisches Centrum (BMC)“ auf dem Campus der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in Martinsried/Großhadern berichten der Architekt, der Vertreter des Bauamts, der Bauherr und die Laborplaner von den Anforderungen und der Umsetzung, die vor Ort besichtigt werden kann. Geplante Stationen des Laborbaus werden sein: Labor- und Tierhaltungsbereiche, Gebäude- und Elektrotechnik sowie die kommunikative Architektur.
Biomedizinisches Centrum
Der Neubau BMC ist der derzeit größte Wissenschafts- und Universitätsbau Deutschlands. Auf einer Hauptnutzfläche von 18.000 m² entstehen neben Laboren für die biomedizinische Forschung auch umfangreiche Seminar- und Praktikumsräume sowie Hörsäle und Bibliothek für den Lehr- und Ausbildungsbetrieb der LMU München. Nach Fertigstellung des Gebäudekomplexes werden dort etwa 500 Mitarbeiter der LMU forschen und lehren.
Die geführte Besichtigung des 1. Bauabschnittes rundet die Vortragsinformationen des ersten Tages des Forum Laborbaus ab. Der Neubau wird im September zwar noch nicht vollständig fertiggestellt sein, jedoch werden alle wichtigen Bereiche gezeigt werden können. Das Team der am Bau beteiligten dr. heinekamp Labor- und Institutsplanung GmbH übernimmt mit ihren Fachleuten die Führungen in kleinen Gruppen.
Wieviel Luft braucht ein Labor?
Thema des zweiten Tages ist die Laborlüftung. Hier werden Konzepte, (ganzheitliche) Planung und Erfahrungen sowie Überraschungen in der Praxis erörtert. Darüber hinaus sind ein Experimentalvortrag zum Thema Explosionsschutz sowie eine Vortragsrunde über Systemlösungen für den „richtigen“ Lüftungsauslass geplant.
Verschiedene Fachperspektiven
Das Forum Laborbau ist eine jährliche Veranstaltung. Die Kombination von Vorträgen mit Begehungen eines neuen Laborgebäudes gibt praktische Einblicke in die einschlägigen Dos and Don‘ts im Laborbau. Aus ihren verschiedenen Fachperspektiven berichten Architekten, Laborbauer, Einrichter und zukünftige Nutzer über Erfahrungen und Schwierigkeiten sowie über die technischen Lösungen. Hier treffen sich deshalb Betreiber, Planer, Nutzer, Ausstatter, Architekten, Bauingenieure, Techniker und Behördenvertreter, um sich über den State of the Art des Laborbaus zu informieren, damit Planungsfehler und Zielkonflikte vermieden werden können. Darüber hinaus sind auch Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit immer wieder Themen des Forums.
Networking und Erfahrungsaustausch
Eine Bereicherung für alle Teilnehmer sind die Diskussionen und der Erfahrungsaustausch, die sich Dank der großen Diversität des Publikums ergeben. Dazu trägt auch das gemeinsame Abendessen am ersten Forumstag bei, zu dem der Veranstalter Klinkner & Partner einlädt. Am 18. September 2014 geht es ins Wirtshaus Hadener Augustiner.
„Ich rechne wie in den vergangenen Jahren mit etwa 100 bis 120 Teilnehmern beim Forum Laborbau“, erklärt Dr. Christian Scherling vom Veranstalter Klinkner & Partner. „Allerdings liegt der Temin in diesem Jahr direkt vor dem Münchner Oktoberfest. Ich hoffe, alle unsere Interessenten bekommen ein Hotelzimmer“.
Forum Laborbau 2014, 18. bis 19. September, Martinsried/Großhadern bei München. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der dr. Heinkamp Labor- und Institutsplanung. Mehr Info auf www.laborbau.de.
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