Schnell und komfortabel: Goldschmidt Thermit Group verbindet Schienen lückenlos auf der Bahn-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle

14 Dez

Pressemeldung der Firma Goldschmidt Thermit Group

Am 9. Dezember wurde die ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke der Deutschen Bahn zwischen Erfurt und Leipzig/Halle eingeweiht. Der neue Abschnitt gehört zum Neu- und Ausbau der Bahnverbindung von Nürnberg nach Berlin im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit 8 und ist Teil des transeuropäischen Verkehrsnetzes von Norditalien bis Skandinavien.

Die Leipziger Goldschmidt Thermit Group sorgt auf der für Hochgeschwindigkeitszüge geeigneten Neubaustrecke durch lückenlos verschweißte Schienen für hohen Komfort für die Reisenden und die Anwohner der Bahnstrecke. Die Elektro-Thermit GmbH & Co. KG, größtes Tochterunternehmen der Goldschmidt Thermit Group mit Sitz in Halle (Saale), liefert alle Produkte, die für das bei der Verbindung von Schienen verwendete THERMIT®-Schweißverfahren benötigt werden. Dazu gehören u.a. die Schweißmassen, Gießformen und Reaktionstiegel. Über mehrere Jahre wurde auf dem Abschnitt der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle mit THERMIT® geschweißt. Das bereits seit 120 Jahren patentierte THERMIT®-Verfahren zum lückenlosen Verbinden von Schienen kommt bei diesem Projekt überwiegend für Schlussschweißungen, an Weichen und im Haltestellenbereich zum Einsatz.

„Die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und Nürnberg ist ein Meilenstein für die Region Leipzig/Halle. Solche Investitionen zahlen sich doppelt aus: Für die Region, weil eine bessere Infrastruktur die Wirtschaft stärkt und dadurch neue Arbeitsplätze geschaffen werden, und für die Unternehmen und ihre Beschäftigten, die sich bei der Umsetzung einbringen.“, erklärt Dr. Hans-Jürgen Mundinger, CEO der Goldschmidt Thermit Group. „Wir bringen uns dort ein, wo es keiner merkt: Durch unser traditionelles Verfahren werden Schienen so miteinander verbunden, dass der Komfort und die Sicherheit für die Reisenden erhöht werden“, ergänzt Dr.-Ing. Matthias Wewel, CEO der Elektro-Thermit GmbH & Co. KG in Halle. „Zudem sind THERMIT®-Schweißungen langlebig, verringern die Lärmemission für die Streckenanwohner und reduzieren den Wartungsbedarf für die Betreiber.“

In den Ausbau des Korridors München-Berlin werden insgesamt 13 Milliarden Euro investiert. Die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit waren 1991 nach der Wiedervereinigung Deutschlands von der Bundesregierung beschlossen worden. Verwirklicht wird das Projekt von der DB ProjektBau GmbH, einem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG. Nach Abschluss der Arbeiten beträgt die Fahrzeit zwischen München und Berlin nur noch rund 4 Stunden. Das bedeutet fast eine Halbierung im Vergleich zum Ausgangszustand.

Weitere Infos zur Neubaustrecke Erfurt-Halle/Leipzig unter www.vde8.de/….



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Die Goldschmidt Thermit Group ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Verbindungsschweißen sowie der Wartung und Instandsetzung von Schienensystemen. Die Unternehmenswurzeln gehen auf die Erfindung des THERMIT®-Verfahrens durch Prof. Hans Goldschmidt Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Heute gehören zur Goldschmidt Thermit Group über 20 mittelständische Einzelunternehmen, die den internationalen Wachstumsmarkt der schienengebundenen Verkehrsinfrastruktur bedienen. Das Unternehmen hat fast 1.000 Mitarbeiter und unterhält weltweit Produktions- und Servicestandorte. Die Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen konsolidierten Gesamtumsatz von 127 Millionen Euro. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.goldschmidt-thermit.com.


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