quick-mix-Broschüre: veränderte Brandschutzanforderungen bei WDVS

22 Jun

Herstellerübergreifende Vorgaben seit dem 1. Januar 2016 / Neue Maßnahmen zum Schutz vor Bränden vor der Fassade / Mit quick-mix-Baustoffen auf der sicheren Seite

Pressemeldung der Firma quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG

Die quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG hat eine kompakte Broschüre zu neuen konstruktiven Brandschutzanforderungen im Fassadenbau veröffentlicht. Diese gibt Auskunft über neue Bestimmungen für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mit Expandiertem Polystyrol-Dämmstoff (EPS). Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen hierzu wurden zum 1. Januar 2016 insbesondere um Maßnahmen gegen die Brandeinwirkung von außen ergänzt. Die Broschüre richtet sich an Planer und Fachhandwerker.

„Die bisherigen Brandschutzregelungen fokussierten sich ausschließlich auf den Wohnraumbrand. Die Ergänzungen tragen nun vor allem dem Schutz vor Bränden unmittelbar vor der Fassade Rechnung“, sagt Carsten de Groot, Produktmanager WDVS bei quick-mix. Die Broschüre beschreibt ausführlich die Anordnung und Ausführung sowie die Materialbeschaffenheit der nötigen Brandriegel. Beispielsweise fordern die Neuerungen für die Schutzzone Sockelbrand auch bei einer Dämmstoffdicke unter 100 Millimeter Brandriegel in verschiedenen Höhen. Zusätzlich müssen Fassadenversätze ab 30 Zentimeter an allen Innenwinkeln mit Eckwinkeln, die eine bestimmte Größe und Reißfestigkeit aufweisen, gesichert werden.

Änderungen im Querschnitt des Wandaufbaus dargestellt

Horizontale Flächen innerhalb der Schutzzone Sockelbrand wie etwa die Untersichten von Arkaden und Durchfahrten sind besonders zu sichern. Bei brennbaren Dachbestandteilen fordern die Vorgaben einen zusätzlichen Brandriegel als Abschlussriegel mit maximal einem Meter Abstand zum betreffenden Bauteil. Sonderregelungen greifen bei WDVS mit keramischer Bekleidung, beispielsweise Klinker-Riemchen. Zusätzlich zu diesen allgemeinen Informationen beinhaltet die Broschüre eine Auflistung über die Umsetzung der neuen Richtlinien bei den WDVS von quick-mix. Diese werden anschaulich anhand von Querschnittsbildern des jeweiligen Wandaufbaus dargestellt. So müssen die Brandriegel bei Aufdoppelungen von EPS auf EPS und EPS auf Holzwolle-Leichtbauplatten (HWL) durch das ALT-WDVS bis auf den massiven Untergrund geführt werden.

Weitere Neuerungen betreffen Putzsysteme. Hier fordern die Richtlinien eine Mindestdicke von 4 Millimeter und beim eingesetzten Armierungsgewebes ein Flächengewicht von mindestens 150 Gramm pro Quadratmeter. „Unsere Baustoffe und Systemlösungen erfüllen sämtliche Anforderungen der neuen Richtlinien. Damit sind Planer und Verarbeiter mit quick-mix-Produkten materialtechnisch auf der sicheren Seite“, sagt de Groot. Die Broschüre ist über die Fachberater sowie die technische Hotline (+49 (0) 5 41 / 601-601) der quick-mix Gruppe erhältlich.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG
Mühleneschweg 6
49090 Osnabrück
Telefon: +49 (541) 601-01
Telefax: +49 (541) 601-853
http://www.quick-mix.de

Ansprechpartner:
Carsten Hinnah
Sputnik GmbH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (251) 625561-20



Dateianlagen:
Die quick-mix Gruppe erwirtschaftet weltweit mit rund 1.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 29 Standorten (Deutschland, China, Luxemburg, Polen, Russland, Schweiz, Slowakei, Tschechien) einen Umsatz von rund 320 Millionen Euro. quick-mix zählt damit zu den führenden Unternehmen der deutschen Bauwirtschaft. Das Sortiment umfasst Produkte für Wärmedämmverbund-Systeme, Putz- und Fassadensysteme, Fliesen- und Bodensysteme, GaLa- und Straßenbau, Tiefbau, Geotechnik, Bitumen- sowie Abdichtungssysteme.


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