Interview mit Jari Airola, Senior Vice President Building Insulation, Paroc Group

31 Aug

Pressemeldung der Firma Paroc GmbH

Im Verlauf seiner Karriere gewann Jari Airola weitreichende Erfahrungen in den Bereichen Unternehmensführung, internationale Vertriebsleitung und Unternehmensentwicklung in verschiedenen Senior-Führungspositionen bei internationalen Industrieunternehmen. Herr Airola kam von Huntsman Pigments and Additives, wo er als Global Business Unit Director tätig war, zu Paroc. Davor hatte er bei Unternehmen in der Chemiebranche wie Sachtleben Chemie und Kemira Pigments mehrere Führungspositionen inne.

Herr Airola, wenn man Ihren beruflichen Hintergrund in der Chemiebranche betrachtet, sind Sie definitiv mehr als vertraut mit industrie-orientierten Märkten. Welche Erfahrungen bringen Sie ein und wie werden sie zu Ihrer Position bei Paroc beitragen?

Es gibt viele Beispiele für Industriezweige, deren Produkte als Gebrauchsgegenstände angesehen werden. Wenn Sie sich aber die Wertschöpfungskette genauer ansehen, entdecken Sie diverse Gründe, warum Ihr Kunde Ihre Produkte gegenüber denen der Konkurrenz bevorzugt. So finden Sie Wege, sich von anderen zu differenzieren und Werte für Ihre Kunden zu schaffen. Der Dämmstoffmarkt macht da keinen Unterschied. Es ist wichtig, mit den Kunden zusammenzuarbeiten, ihre Produkte, Anwendungen und Produktionsprozesse zu kennen und letztendlich ihr Geschäftsmodell zu verstehen. Mit der optimalen Kundenorientierung, einer innovativen Denkweise und den richtigen Leuten können Sie erstaunliche Resultate erzielen!

Paroc hat in Nordeuropa sowie in den baltischen Ländern eine starke Marktpräsenz erreicht und expandierte auch nach Zentral- und Osteuropa. Was sind Ihrer Meinung nach die zentralen Stärken des Unternehmens?

Paroc genießt am Markt einen guten Ruf. Das Unternehmen wird als solider und zuverlässiger Partner geschätzt, der durch ein starkes Produkt-Portfolio in Spitzenqualität getragen wird. Bei Paroc erkenne ich ebenfalls eine Kultur der ständigen Verbesserung. Dies ist meiner Meinung nach nötig, damit sich das Unternehmen langfristig entwickeln kann.

In Anbetracht seiner erfolgreichen Entwicklung hat es Paroc offensichtlich geschafft, enge Beziehungen zu seinen Geschäftspartnern zu knüpfen. Wer sind Ihre Kunden – abgesehen vom „klassischen“ Händlergeschäft – und wie bewerten Sie die Zusammenarbeit? Welcher Strategie folgt Paroc, diese Kontakte aufrecht zu erhalten und zu verbessern?

Unser Händler- und Vertriebsnetzwerk ist selbstverständlich sehr wichtig für uns. Sie sind Partner, die unsere eigene Verkaufsorganisation ergänzen. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit Bauunternehmen, Fertighausherstellern, Fertigteilherstellern und anderen Akteuren der Baubranche zusammen. Und wir dürfen auch ein weiteres – sehr wichtiges – Kundensegment nicht vergessen: Experten wie Architekten und Ingenieur- und Planungsunternehmen, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Planung von Gebäuden und Häusern spielen. Sie definieren viele wichtige Parameter in einem Gebäude, wie zum Beispiel Brandschutz und Energieeffizienz.

Wir sind bestrebt, eng mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten. Wir möchten unser Wissen und unsere Kompetenz unbedingt weitergeben, damit sie ihr Geschäft ausbauen können. Es gibt viele Wege, den Kontakt zu intensivieren. Ich denke, dass beispielsweise die Digitalisierung neue Wege der Zusammenarbeit mit sich bringt.

Was sind die aktuellen Ziele, auf die sich Paroc Building Insulation konzentriert? In den letzten Jahren hat Paroc seine Tätigkeit speziell in Zentraleuropa ausgedehnt; können Sie schon eine positive Bilanz ziehen?

Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit unserer aktuellen Kundenbasis noch weiter zu vertiefen. Ebenso freuen wir uns, neue Kontakte zu gewinnen und gemeinsam zu wachsen.

Wir werden unser Angebot weiterhin verbessern und den Schwerpunkt auf unsere Kunden legen. Unsere Tätigkeit und Paroc allgemein werden auch in Zentraleuropa sehr positiv angenommen. Dafür möchte ich unseren Kunden und Partnern danken. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit!

Was sind die größten Herausforderungen, mit denen Dämmstoffhersteller in den nächsten Jahren konfrontiert werden? Wie bewerten Sie die Wettbewerbsfähigkeit von Steinwolle für die Gebäudedämmung im Vergleich zu anderen Materialien?

Ich glaube, die Branche muss sich weiterhin auf Nachhaltigkeit konzentrieren und zur allgemeinen Energieeffizienz beitragen. Auf diesem Gebiet bietet Dämmung viele Möglichkeiten. Steinwolle ist und bleibt eine sehr effiziente und umweltfreundliche Dämmlösung, die unter anderem zum Brandschutz in Gebäuden beiträgt.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Paroc GmbH
Heidenkampsweg 51
20097 Hamburg
Telefon: +49 (40) 883076-117
Telefax: +49 (40) 883076-199
http://paroc.com

Ansprechpartner:
Claudia Beling
Area Marketing Manager Central & West Europe
+49 (40) 883076-117



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    • Jari Airola


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