Nichtwohnungsbauprognose 2020: Beton bleibt Baustoff Nummer eins

25 Jan

Pressemeldung der Firma BauInfoConsult GmbH

Beton ist der Trendbaustoff Nummer eins im Nichtwohnungsbau – und das auch noch in den nächsten drei Jahren, glauben Branchenkenner: BauInfoConsult hat insgesamt 361 Architekten und Bauunternehmer nach ihren Erwartungen für 2020 gefragt. 60 Prozent der Befragten sind sich einig, dass dieser Klassiker unter den Nichtwohnungsbaustoffen deutlich häufiger verbaut wird. Bei den übrigen 40 Prozent gehen die Meinungen der Planer und Verarbeiter schon etwas mehr auseinander. Und bei den regionalen Baustofftrends zeichnen sich deutliche Unterschiede ab.

Am zweithäufigsten gilt Stahl als Baustoff-Favorit, wenn auch mit deutlichem Abstand, gefolgt von Stahlbeton und Porenbeton. Erkennbar häufiger als die befragten Architekten gehen Bauunternehmer außerdem auch davon aus, dass der im Wohnungsbau beliebte Wandbaustoff Kalksandstein bis zum Jahr 2020 auch im Nichtwohnungsbau häufiger vermauert wird.

Deutlicher fallen die regionalen Unterschiede aus: So erwarten mit 61 Prozent die meisten Bauakteure aus den westlichen Ländern NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland, dass Beton bis zum Jahr 2020 häufiger im Nichtwohnungsbau eingesetzt wird. In den ostdeutschen Bundesländern sind dagegen nur 47 Prozent der Meinung, dass dieser Baustoff vermehrt zum Einsatz kommen wird.

Was den Porenbeton als häufiger verbauten Baustoff betrifft, sind die Einschätzungen in den Regionen Westdeutschland und Ostdeutschland genau umgekehrt: Während gerade mal 5 Prozent der Befragten aus dem Westen Porenbeton als Material mit Wachstumschancen einordnen, erwarten 16 Prozent der Bauakteure im Osten der Republik, dass diese Betonvariante zukünftig mehr verbaut wird.

Über die Studie

Die Ergebnisse stammen aus der Jahresanalyse 2016/2017, der bewährten Marktstudie zur deutschen Bauwirtschaft von BauInfoConsult. Dabei werden auf Basis von insgesamt 1.327 Interviews unter Branchenakteuren behandelt:

Baustoff- und Bauweisen 2020 (regional/bundesweit)

Hochbauprognose 2016 und 2017 (regional/bundesweit)

Baukonjunktur: Entwicklungen/Trends und Erwartungen

Markenpräferenz und Lieblingsmarken (Rohbau/Dach, Dämmstoffe, Heizung/Lüftung, Sanitär, Farben/Putze,    Decken/Böden/Bauchemie)

Flüchtlingskrise und Bauwirtschaft

IT und Digitalisierung am Bau (BIM/CAD/AVA etc.)

Einkaufsverhalten von Bauakteuren/Online-Distribution

Nachhaltigkeit in der Baubranche

EnEV und Co: Segen oder Fluch?

und vieles mehr…

Die Jahresanalyse 2016/2017 ist seit Juli 2016 bei BauInfoConsult zum Preis von € 595 zzgl. MwSt. erhältlich.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
BauInfoConsult GmbH
Luegallee 7
40545 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 301559-0
Telefax: +49 (211) 301559-20
http://www.bauinfoconsult.de

BauInfoConsult ist ein auf die Bau-, Installations- und Immobilienbranche spezialisiertes Unternehmen. Wir führen Marktforschungsprojekte durch und stellen Informationen auf Basis von ausgewählten und sorgfältig geprüften Sekundärquellen bereit. Die Produkte von BauInfoConsult liefern Informationen, die als Grundlage für marktrele-vante Entscheidungen herangezogen werden können. Um immer einen Überblick über aktuelle Marktentwicklungen zu haben, können Sie sich auf für unseren kostenlosen Newsletter, das BauInfoConsult Update, einschreiben.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.