Radon-Belastung in Wohnhäusern erfolgreich senken

8 Dez

Drymat-Systeme GmbH sucht Gebäude mit erhöhter Radonaktivitätskonzentrationen und gleichzeitiger Feuchtigkeitsproblematik

Pressemeldung der Firma Drymat-Systeme GmbH
Festgelegte Radonvorsorgegebiete in Sachsen


– Hohe Radonkonzentration in Gebäuden kann Lungenkrebs verursachen

– Drymat-Systeme GmbH kombiniert Radonschutz und Feuchtigkeitsschutz in einem Verfahren

– Erste Ergebnisse bezüglich einer Radonreduktion sind positiv zu bewerten

Radon in Gebäuden ist ein Gesundheitsrisiko

Eine ständige Radon-Belastung kann Lungenkrebs verursachen. Schon eine niedrige Konzentration über einen längeren Zeitraum, die in Wohnungen durchaus vorkommen kann, ist ausreichend. Und das Bundesamt für Strahlenschutz warnt: Es gibt keinen Hinweis für einen Schwellenwert, unterhalb dessen Radon ungefährlich ist.

Problematik: Radon kann beispielsweise über Risse im Mauerwerk, undichte und durchlässige Fundamente aus dem Erdreich in Gebäude gelangen. Auch Rohrdurchführungen oder andere undichte Stellen am Bauwerk sind als Eintrittsstelle möglich. Durch immer bessere Wärmedämmung und Modernisierung heutiger Gebäude kann sich Radon einfacher in den Innenräumen anreichern und so die Gesundheitsgefährdung erhöhen. 

Radonbelastung in Deutschland

Radon ist ein radioaktives Edelgas, welches beim natürlichen Zerfall von Uran im Gestein entsteht und mit der Zeit an die Erdoberfläche gelangt. Im Freien verdünnt es sich schnell. In Gebäuden kann es sich ansammeln.

Im Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) im § 126 wird der Schutz vor Radon wie folgt geregelt: „Der Referenzwert für die über das Jahr gemittelte Radon-222-Aktivitätskonzentration in der Luft an Arbeitsplätzen beträgt 300 Becquerel je Kubikmeter.“ Die tatsächliche Radonbelastung muss durch eine kompetente Messung für jedes Gebäude eigens ermittelt werden. Um grob zu informieren, mit welcher Radonbelastung im Untergrund wo zu rechnen ist, hat das Bundesamt für Strahlenschutz Karten herausgebracht, die die Verteilung des Radons im Gestein in den verschiedenen Bundesländern verdeutlichen. 

Was Hausbesitzer tun können

Akute Lösung gegen Radonbelastung ist regelmäßiges Lüften. Zudem sollten die undichten Stellen in Keller und Erdgeschoss zügig, aber professionell abgedichtet werden.

Die Drymat-Systeme GmbH möchte zusammen mit dem Bergtechnischen Ingenieurbüro GEOPRAX Bernd und Nick Leißring GbR untersuchen, ob sich Radonschutz und Feuchtigkeitsschutz in einem Verfahren kombinieren lassen. Weitere Informationen zur Radonmessung bei GEOPRAX: https://geoprax.com/leistungen/radonmessungen/

Die Idee entstand, die Mauerwerkstrockenlegung mit dem DRYMAT-System auf gleichzeitige Wirkungen für den Radonschutz zu prüfen. Es gibt bereits erste positive Ergebnisse einer Radonreduktion durch das Niederspannungsverfahren von DRYMAT.

Gesucht werden aktuell Hausbesitzer, die bereit sind, ihr Gebäude dabei begleiten zu lassen. Das Gebäude sollte sowohl eine erhöhte Radonbelastung vorweisen als auch eine Sanierung zum Feuchtigkeitsschutz benötigen. Die Drymat-Systeme GmbH und das Bergtechnische Ingenieurbüro GEOPRAX werden die nötigen Prüfungen vornehmen und die Umsetzung realisieren sowie messtechnisch begleiten. Interessierte können hier weitere Informationen finden und Kontakt aufnehmen: https://www.drymat.de/leistungen/radon-in-gebaeuden.html



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Drymat-Systeme GmbH
Dresdner Straße 24
09577 Niederwiesa
Telefon: +49 (3726) 72 05 60
Telefax: +49 (3726) 70 08 84
https://www.drymat.de/

Ansprechpartner:
Frank Lindner
DRYMAT Systeme
+49 (3726) 720-560



Dateianlagen:
    • Festgelegte Radonvorsorgegebiete in Sachsen
    • Einflussgrößen auf die Radon-222-Aktivitätskonzentration
    • Drymat-Sperre
Die Drymat-Systeme GmbH wurde 1997 von Frank Lindner gegründet. Die von ihm entwickelten Drymat-Systeme stehen für eine wirksame, wissenschaftlich abgesicherte und in der Praxis bewährte Entfeuchtung von Mauerwerk. Das Besondere an diesem Verfahren der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung ist, dass die Drymat-Systeme zum integralen Bestandteil des Bauwerks werden und eine dauerhafte aktive Sperre bilden.


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